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Frau arbeitet in einer fröhlichen Umgebung am Laptop. Sie macht eine Weiterbildung.
KI-Agenten im Handwerk: Wie digitale Assistenten Ihren Betrieb effizienter machen

KI-Agenten im Handwerk: Wie digitale Assistenten Ihren Betrieb effizienter machen

Die Welt des Handwerks verändert sich – nicht nur auf der Baustelle, sondern auch im Büro. Künstliche Intelligenz (KI) hält Einzug in immer mehr Bereiche und kann auch Handwerksbetrieben helfen, Zeit zu sparen, die Qualität zu sichern und das Geschäft zukunftsfähig aufzustellen. In diesem Beitrag zeigen wir, was sogenannte KI-Agenten sind, wie sie im Handwerk eingesetzt werden können und wie Sie Schritt für Schritt einen eigenen digitalen Helfer einrichten.

Was sind KI-Agenten? 

KI-Agenten sind digitale Assistenten, die bestimmte Aufgaben automatisch übernehmen – wie ein virtueller Mitarbeiter, der Ihnen Routinearbeit abnimmt. Das kann zum Beispiel das Erstellen von Angeboten, die Organisation von Kundendaten oder die automatische Beantwortung von E-Mails sein.

Welche Arten von KI-Agenten gibt es?

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Assistierende Agenten

Diese unterstützen Ihre Mitarbeiter z. B. im Büroalltag: Sie helfen bei Terminplanung, Angebotsvorbereitung oder beim Schreiben von E-Mails.

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Autonome Agenten

Sie arbeiten selbstständig – zum Beispiel beim Erfassen und Beantworten von Kundenanfragen über Ihre Website oder beim Zusammenstellen von Materiallisten für Projekte.

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Spezialisierte Agenten

Diese sind auf bestimmte Aufgaben zugeschnitten, z. B. das Verwalten von Bildern und Dokumenten oder das Erkennen veralteter Preislisten.

Unterschied: KI-Workflows vs. KI-Agenten

  • KI-Workflows sind klar definierte Abläufe mit KI-Unterstützung – ideal für standardisierte Prozesse wie Rechnungserstellung oder Angebotsnachverfolgung.
  • KI-Agenten denken „mit“ und arbeiten autonomer – das spart Zeit, braucht aber mehr Kontrolle und gutes Training.Für Handwerksbetriebe mit klaren Abläufen sind KI-Workflows oft die bessere Wahl – sie bieten mehr Sicherheit und Kontrolle.

Was bringen KI-Agenten dem Handwerk?

Büroarbeit automatisieren:
KI-Agenten können automatisch Angebote erstellen, Kundendaten pflegen oder Nachfass-Mails verschicken – das spart wertvolle Stunden pro Woche.

Material und Bilder verwalten:
Ein Agent kann Fotos von Projekten sortieren, benennen und für Website oder Social Media vorbereiten. Auch Lagerbestände oder Materiallisten lassen sich damit organisieren.

Kundenanfragen schnell beantworten:
Ob per E-Mail, WhatsApp oder über Ihre Website – ein KI-Agent kann einfache Fragen beantworten und neue Anfragen direkt vorsortieren.

Arbeitsprozesse analysieren:
KI-Systeme erkennen, wo es hakt – z. B. bei der Projektplanung oder im Kundenservice – und schlagen Verbesserungen vor.

So richten Sie Ihren eigenen KI-Agenten ein

Schritt 1: Aufgabe definieren – Was soll der Agent tun? 

  • E-Mails vorsortieren
  • Angebote vorbereiten
  • Social-Media-Beiträge planen

 

Schritt 2: Daten sammeln – Was braucht der Agent, um zu arbeiten?

  • Beispieldokumente (z. B. alte Angebote)
  • Kundenstammdaten
  • Textbausteine oder Vorlagen

 

Schritt 3: Die richtige Plattform wählen

Es gibt Anbieter, die sich für kleine Betriebe eignen, z. B.:

  • Make.com (für einfache Automatisierungen)
  • Zapier
  • LocalMind.ai (für individuelle Agenten)
  • Oder Sie nutzen die Assistenten-Funktion von ChatGPT oder Microsoft Copilot

Schritt 4: Agenten einrichten

  • Geben Sie dem Agenten einen Namen („Angebots-Assi“, „Datenfuchs“ etc.)
  • Laden Sie die Daten hoch
  • Definieren Sie klare Anweisungen („Fasse E-Mails mit Angebotsanfragen zusammen und leite sie weiter“)

 

Schritt 5: Testen und verbessern

  • Probieren Sie den Agenten in verschiedenen Szenarien aus
  • Holen Sie Feedback vom Team
  • Passen Sie Regeln und Daten regelmäßig an

 

Beispiele aus dem Handwerksalltag

  • Elektrobetrieb: Ein Agent übernimmt die Pflege der Materialliste für jedes Projekt.
  • Tischlerei: Fotos fertiger Arbeiten werden automatisch sortiert, betitelt und in eine Online-Galerie geladen.
  • Sanitärbetrieb: Ein digitaler Assistent prüft regelmäßig Lagerbestände und erstellt Bestellvorschläge.
  • Bauunternehmen: Kundenanfragen über die Website werden vorsortiert, sodass der Vertrieb schneller reagieren kann.

KI-Agenten sind mehr als Technikspielerei – sie können echte Entlastung bringen und helfen, mit weniger Aufwand mehr zu schaffen. Entscheidend ist, klein anzufangen, die Aufgaben gut zu definieren und den Agenten regelmäßig weiterzuentwickeln. Gerade für Handwerksbetriebe lohnt sich der Einstieg in die Welt der KI – denn die digitale Unterstützung schafft Freiräume für das, was wirklich zählt: gute Arbeit und zufriedene Kunden.

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